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Gespräch beim Verein „Freunde alter Menschen eV“

Heute bekam ich Einblick in einen Verein, der sich gegen die Einsamkeit – vor allem hochbetagter Menschen ab 75 Jahren – stellt. Es werden u.a. Besuchspatenschaften und Veranstaltungen organisiert. Tolle Arbeit, die da geleistet wird. Freiwillige melden sich dort um Besuchspatenschaften einzugehen und es funktioniert gut.

Möglicherweise kann die TAMMUS Stiftung hier bei der Finanzierung von kleinen Herzenswünschen helfen. Es gibt Dinge, die diese alten Menschen nicht mehr alleine bewältigen können. Da kann ein begleiteter Theaterbesuch o.ä. schon viel Freude machen.

Ich werde wieder berichten, wenn sich da was tut.

Weizsäcker Stiftung

Seit dem Jahr 2014 betreut die Weizsäcker Stiftung einen Klienten, der wegen seiner fast 20jährigen Mehrfachabhängigkeit überschuldet war und zudem seinen Führerschein verloren hatte. Sowohl bei der Überschuldung als auch bei der Wiedererlangung des Führerscheins konnte die Stiftung durch die Gewährung zweier Darlehen helfen. Der Klient hat eine abgeschlossene Ausbildung zum Gärtnermeister und in diesem Bereich auch viele Jahr gearbeitet. Eine schwere Erkrankung ließ ihn im Jahr 2013 vorübergehend zu einem vollstationären Pflegefall werden. Dank regelmäßiger Therapie und unermüdlichem eigenen Einsatz wurde er körperlich wieder mobiler und konnte zunächst in einem Integrationsbetrieb für Schwerbehinderte eine Anstellung.

Sein Gesundheitszustand verbesserte sich zunehmend, sodass der Klient im Juni 2016 eine Festanstellung als Schießstandwart bei einer Polizeischule in einem anderen Ort finden konnte. Dort lebt er seit ca. zwei Jahren in einem drogenfreien Milieu mit einer festen Partnerin zusammen. Auch den Kontakt zu seinen Kindern aus erster Beziehung pflegt er regelmäßig. Wegen seiner Erkrankung muss der Klient aber nach wie vor 14-tägig in der Onkologie vorstellig werden. Er hatte versucht, an seinem neuen Wohnort die Therapie fortzusetzen, hat sich aber dort nicht gut aufgehoben gefühlt, sodass er seine Therapie weiterhin in Hamm durchführt.

Sowohl für die Wahrnehmung der Therapietermine als auch für die Erreichung seines Arbeitsplatzes ist der Klient auf ein Fahrzeug angewiesen, dass zurzeit defekt ist. Für die Reparatur werden ca. 800,00 € benötigt, die der Klient nicht aus eigenen Mitteln aufbringen kann. Das Stiftungsdarlehen läuft noch und wird regelmäßig bedient. Eine Aufstockung ist zur Zeit nicht möglich.

Die TAMMUS Stiftung wird die Reparaturkosten übernehmen.

Hamburger Kinder- und Jugendhilfe e.V.

Diese Woche hatte ich ein erfolgreiches Treffen mit der Hamburger Kinder- und Jugendhilfe e.V. im EKZ Hamburg-Jenfeld. Schnell stellte sich heraus, dass wir mit unserer Einzelfallhilfe hier genau am richtigen Ort sind. Wir werden schnellstmöglichst die Zusammenarbeit starten.

Die engagierte Leitung hatte sich vor unserem Termin Gedanken gemacht, wo sie noch Unterstützung benötigt. Mir wurde von einem neuen Projekt berichtigt, was zwar in Planung ist, aber… wie so häufig die Finanzierung nicht steht. Das Projekt hat mich überzeugt. Die TAMMUS Stiftung wird dort den Start eines neuen Hilfsangebotes mitfinanzieren. Details dazu folgen, wenn es soweit ist.

Weizsäcker Stiftung

Wir haben eine Anfrage auf Hilfeleistung für einen jungen Mann (31, ledig und ohne Kinder) erhalten, der nach 14-jähriger Abhängigkeit von Alkohol und illegalen Drogen nach erfolgreich abgeschlossener Therapie und entsprechender Nachsorge auf einem sehr guten Weg ist. Er besucht bis voraussichtlich Juli 2019 zur Erlangung der Mittleren Reife die Schule und erzielt dort sehr gute bis gute Noten. Inzwischen konnte er auch die betreute Wohngruppe verlassen, bewohnt eine eigene Wohnung, für die ihm das Jobcenter ein Mietkautionsdarlehen zur Verfügung gestellt hat, und bezieht ALG II. Das Jobcenter macht von seinem Aufrechnungsrecht Gebrauch und hält dem Klienten noch für mind. 10 Monate mtl. 40,90 € von seinem Selbstbehalt ein.

Dadurch kann der Klient, der bislang seine Verbindlichkeiten durch regelmäßige Ratenzahlungen bis auf einen kleinen Betrag zurückführen konnte, seinen Ratenverpflichtungen nicht mehr nachkommen. Es ist noch ein Restbetrag in Höhe von 275,01 € zu tilgen.

Die unterbrochene und ungeklärte Schuldensituation belastet den Klienten psychisch sehr. Damit er weiterhin ohne Ablenkung sein schulisches Ziel verfolgen kann, übernimmt die TAMMUS Stiftung die 275,01 €. Nun kann er sich weiter auf seine Zukunft konzentrieren.

Caritas Hamburg Zusammenarbeit beginnt

Nach erfolgreichen Gesprächen starten wir nun die Zusammenarbeit mit der Caritas Hamburg.

Wir freuen uns!

170 Jahre Hamburger Hoffnungsorte

Am 15.2.2018 waren wir zum Jahresempfang der Hamburger Hoffnungsorte (die Bahnhofsmission ist ein solcher) eingeladen. Es spricht u.a. Frau Professor Gesine Schwan.

Cartitas

Wir haben uns heute mit zwei Mitarbeitern der Caritas Hamburg getroffen. Wie es aussieht, gibt es einige Ideen, wie wir zuküftig zusammenarbeiten können.

Hilfe bei Entschuldung in Zusammenarbeit mit der Weizsäcker-Stiftung

Mit € 1000,00 konnten wir einem Menschen dabei helfen, die durch seine ehemalige Spielsucht entstandenen Schulden in den Griff zu bekommen.

Ziel: mit kleinen Raten über 44 Monate sollen alle Schulden von ihm erledigt sein. Ein langer Weg in kleinen Schritten mit Unterstützung.

 

Verhinderung der Zwangsversteigerung seines Hauses im Dezember 2017

Wir haben im Dezember 2017 erfolgreich die engagierte Arbeit der Weizsäcker-Stiftung unterstützt.

Dies ist die Geschichte dahinter:

Der Klient ( 50 Jahre) war über 15 Jahre abhängig von Alkohol. Seinen erlernten Beruf als Maurer konnte er aufgrund der Alkoholabhängigkeit nicht mehr ausüben und er ist seit mehreren Jahren nicht mehr berufstätig. Er bezieht Leistungen nach SGB II in Höhe von mtl. ca. 409 €.

Der Klient hat von seinen Eltern ein kleines Reihenhaus geerbt, in dem er nun wohnt. Dieses Haus hat für ihn eine große Bedeutung und ist der letzte Rückhalt für ihn.

Er wird seit 2016 von einer Suchtberatungsstelle psychosozial betreut und begleitet. Seitdem hat sich sein Zustand zunehmend stabilisiert.

In der Vergangenheit fiel es dem Klienten sehr schwer, sich um seine finanziellen Belange ordnungsgemäß zu kümmern. So ist leider ein Rückstand bei der örtlichen Kommune für Abgaben und Gebühren von ca. 800 € entstanden. Diesen Betrag kann der Klient aufgrund seines geringen Einkommens nicht aufbringen. Durch die Vollstreckungsankündigung der Stadt drohte die Zwangsversteigerung des Elternhauses.

Die Stiftung hat Kontakt mit der Stadt aufgenommen, die besondere Situation des Klienten war dort nicht bekannt. Es konnte in einem sehr konstruktiven Gespräch eine gemeinsame Lösung gefunden werden. Die Stadt verzichtet zunächst auf sämtliche Mahn- und Säumniszuschläge, so dass sich die Forderung auf ca. 650 € reduziert werden konnte. Diesen Betrag stellte die Stiftung als Zuschuss zur Verfügung.

Ferner wird die Stadt eine entsprechende Vereinbarung mit dem Job-Center treffen, so dass künftig Rückstände bei den Abgaben nicht mehr entstehen können.

Der Klient ist sehr erleichtert, dass diese für ihn sehr belastende Situation durch die Hilfe der Stiftung geklärt werden konnte.

Bahnhofsmission

Etwas nervös, weil unerfahren fuhr ich heute zum Termin. Ich traf dort auf Herrn Mangat und Frau Dr. Lindemann und wurde in einem sehr netten Gespräch ausführlich informiert.

Tatsächlich wird hier reichlich kopiert. Daher herrscht ein grosser Bedarf an Papier. Wir werden in Zukunft den gesamten Kopierpapierbedarf finanzieren.

Dies ist hoffentlich ein guter Einstieg in eine dauerhafte und vertrauensvolle Zusammenarbeit.